Der Einladung zum Neujahrsempfang der Volkspartei Bruck folgten zahlreiche Gäste in die Wirtschaftskammer.
Neben Bundesrat BGM Gerhard Schödinger und Wirtschaftskammer Obmann Ing. Klaus Köpplinger konnte Obfrau Andrea Koch zahlreiche Mitglieder, Freunde und Funktionäre der Volkspartei Bruck begrüßen. In Ihren Grußworten bedankt Sie sich bei allen Gästen für die Treue im vergangenen Jahr.
„Ohne die tatkräftige Unterstützung unserer Mitglieder wäre Vieles nicht möglich. Es freut mich besonders viele Bekannte und auch viele neue Persönlichkeiten begrüßen zu dürfen,“ so Obfrau Andrea Koch.
2015 haben wir uns eingearbeitet.
In seinem politischen Referat verwies Klubobmann Alexander Petznek auf die zahlreichen Aktivitäten des VP Gemeinderat-Teams im vergangen Jahr.
Petznek: „Unsere Gemeinderäte haben 2015 viel Einsatz gezeigt. Die Neuauflage des Ferienspiels, das Vorantreiben des Outdoor Fitness Parks, die Mobilitätsbefragung, das Forcieren des Themas Wohnen, der „Fettkampf“ und das Kinderstadtfest der JVP waren für mich die Highlights des vergangenen Jahres. Mit der „Nah Sicher“ Aktion, der Schutzengel-Aktion und den zahlreichen Aktivitäten der Bünde, zeigen wir, dass wir uns um die Menschen kümmern.“
2016 wird mutig angepackt.
Für 2016 hat sich die Volkspartei auch wieder Ziele gesetzt. Petznek fordert in seiner Ansprache die SPÖ zu mehr Mut zur Wahrheit, aber auch zu mehr Mut für neue Ideen auf.
So wie bei jeder Wahl, ist es auch bei der vergangenen Gemeinderatswahl passiert. Vor der Wahl werden den Menschen Versprechungen und Pläne gezeigt, davon bliebe aber schlussendlich wenig übrig. Das bringt nur Enttäuschung und Demotivation bei den Bürgern hervor. Damit muss Schluss sein.
Petznek:„Vor der Wahl sagte die SPÖ das Casino sei fix, nun steht es in den Sternen. Vor der Wahl soll das alte „Smutny Haus“ hinter der HAK abgerissen werden, heute steht noch immer diese Bruchbude. Vor der Wahl wurden im Stadttheater teure Pläne von einem Stadtgraben-Projekt präsentiert, heute zeigt sich aber, dass es so nicht umsetzbar ist.“
Ebenso sieht Petznek dringenden Handlungsbedarf, wenn es um die budgetäre Nachhaltigkeit der Gemeinde geht. Jedes Jahr wird das Budget mit Wertpapier-Verkäufen gedeckt. Laut Einschätzung der Volkspartei ist spätestens 2020 das letzte Wertpapier verkauft und die Gemeinde hat dann noch immer ein jährliches Defizit von über 500.000 €.
„Wir brauchen dringend neue Konzepte und neue Idee um die Gemeinde nachhaltig zu entwickeln. Wenn das letzte Wertpapier verkauft wurde, ist es zu spät – ich hoffe die SPÖ bewegt sich in der von uns eingeleiteten Budgetkonsolidierung. Wir brauchen eine klare Prioritätensetzung. Bevor wir einen 1,2 Mio Euro teuren Luxus-Stadtgraben bauen, sanieren wir lieber einige desolate Gemeindewohnungen. Das schafft Wohnraum und Einnahmen.“