Flüchtlingsthematik: Mit Dringlichkeitsantrag zu mehr Aufklärung

Aufgrund der rapiden Zunahme von Gerüchten und Behauptungen in Medien, speziell in sozialen Medien, nimmt die Verunsicherung bezüglich Flüchtlinge in der Bevölkerung rasch zu. Diese Sorgen und Ängste müssen ernst genommen werden und mit Tatsachen klargestellt werden.

Die Volkspartei Bruck stellte in der Gemeinderatssitzung vom 1. Juni einen Dringlichkeitsantrag um Zahlen, Daten und Fakten offen zu legen.

Klubsprecher Alexander Petznek: „In den vergangenen Wochen ist eine drastische Zunahme an negativen Meldungen in Bezug auf Flüchtlingen, vorallem in den sozialen Medien zu sehen. Diese verbreiten sich oft wie ein Lauffeuer und lösen damit eine brandgefährliche Stimmung in der Bevölkerung aus. Dem muss man mit Zahlen, Daten und Fakten begegnen. Wir wollen Klarheit und Gerüchte aufklären.  Klarheit über die Anzahl, den Asylstatus und die Herkunft der ansässigen Flüchtlingen. Ebenso gehören Behauptungen über strafrechtliche Delikte umgehend aufgeklärt, um mit Tatsachen der Bevölkerung die Verunsicherung zu nehmen. Mit einer Informationsveranstaltung, einer Postwurfsendung und einem Online-Eintrag soll die Bevölkerung ehest möglich über den Stand der Dinge aufgeklärt werden.“

Der Dringlichkeitsantrag wurde einstimmig angenommen und durch ein weiteres zu erarbeitendes Maßnahmenpaket erweitert.

Der Dringlichkeitsantrag im Wortlaut:

 

Dringlichkeitsantrag VP_Flüchtlinge

 

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