Verkehrsstadtrat Peter Zemann gab vergangene Woche neue Straßenmarkierungen in Auftrag. Dabei wird eine neuartige Technik der Straßenmarkierung getestet.
Zemann: „Wir sind eine der ersten Gemeinden in Österreich die diese Markierungsart testen. Wenn sich die positiven Merkmale bestätigen, strebe ich eine Markierungsoffensive an, um für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen. Vor Schulen, Siedlungen und gefährlichen Straßenkreuzungen sollen Bodenmarkierungen die Autofahrer sensibilisieren vorsichtiger zu fahren. Der Schutz von Passanten, vor allem Kindern hat für mich oberste Priorität.“
Neue Technik bringt Verbesserung und Vereinfachung der Straßenmarkierung
Andreas Nemeth Vertreter der Firma Geveko Markings erzählt von den Vorteilen: „Aufgrund der einfachen Applikationsmethode können unsere Markierungen aus vorgefertigter Thermoplastik zukünftig auch vom Bauhof selbst durchgeführt werden. Das verhindert teure externe Arbeitskosten. Die Markierungen halten im Schnitt vier Mal länger als Herkömmliche, sind bei Nacht und vor allem bei Regen durch die Retroreflexion besser sichtbar und lassen sich falls notwendig auch wieder leicht entfernen. Es freut mich, dass sich Bruck für unser Produkt interessiert.“
Markierungen für mehr Sicherheit
Sicherheitsstadtrat Ronald Altmann begrüßt den Vorstoß von Verkehrsstadtrat Peter Zemann: „In Bruck gibt es zahlreiche Orte, die mit besseren Bodenmarkierungen sicherer wären. Die Einhaltung von 30er Zonen, die Verkehrsberuhigung bei kinderreichen Orten und die Neumarkierungen von Radwegen haben hier für mich oberste Priorität. Wenn wir das zukünftige günstiger, schneller und besser bewerkstelligen können, bringt das mehr Sicherheit für alle.