In den kommenden Wochen soll ein neues Verkehrskonzept erstellt werden. In Kooperation mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit sollen Erhebungen stattfinden, die dann als Basis für ein neues Verkehrskonzept dienen sollen.
VP-Verkehrsstadtrat Peter Zemann sieht dringenden Handlungsbedarf: „Das letzte Verkehrskonzept stammt aus den 90er Jahren, seit dem hat sich viel verändert und die Stau-Entwicklung nimmt täglich zu. Allein seit der Umgestaltung des Raiffeisengürtels habe der Verkehr enorm zugenommen. Damals hat man 12.000 Fahrzeuge pro Tag gezählt. Jetzt sind es schon 17.000 pro Tag.“
Keine Tabus für Hainburgerstraße, Kreuzung Raiffeisengürtel/Wienergasse und Schulgasse
Vor allem in der Innenstadt darf es keine Tabus geben. Die Einbahnregelung der Hainburgerstraße, die Wiederöffnung der Schulgasse und die Kreuzung Reiffeisengürtel/Wienergasse sind dabei neuralgische Punkte die hinterfragt werden müssen. Darüber hinaus soll dem öffentlichen Verkehr ein Schwerpunkt eingeräumt werden.
Neben Fuß-, Rad-, LKW- und Autoverkehr wird auch das Thema Mikromobilität eine wichtige Rolle spielen. Die Verkehrspolitik soll schließlich der gesamten Bevölkerung und dem Wirtschaftsstandort dienen“, so Stadtrat Peter Zemann
