Nach der erfolgreichen Umfrage zur Zukunft der Fußgängerzone – durchgeführt von Stadtrat Altmann im Jänner 2019 – hat sich wieder einmal gezeigt, dass das Herz der Stadt neue Impulse braucht und die Bürgerinnen und Bürger dies von der Politik einfordern.
Wenngleich eine Öffnung für den Autoverkehr mehr Schwung in den kränkelnden Standort Kirchengasse gebracht hätte, so haben sich die befragten Geschäftsbetreiber, Bewohner und Hauseigentümer mit einer 2/3-Mehrheit klar für eine Beibehaltung einer Ruhezone und Verweiloase ausgesprochen.
Die Brucker ÖVP hat in den vergangenen Jahren viele Vorschläge zur Verbesserung der Situation eingebracht. Bis dato wurden Initiativen wie FAZO (Familienzone) aus parteipolitischen Motiven durch die SPÖ-Mehrheit blockiert. Nun kommt aber wieder frischer Wind in die Entwicklung des Stadtzentrums.
NEUE SITZGELEGENHEITEN, MEHR GRÜN
Im zuständigen Gemeinderatsausschuss ist ein Ideenfindungsprozess gestartet, der sich zum Ziel gesetzt hat, zumindest die alten, unbequemen Sitzgelegenheiten auszutauschen und mehr Grün in die Gasse zu bringen. Altmann: „Es freut mich, dass es zu einer Einsicht bei der SPÖ gekommen ist. Nun gilt es Ideen zu finden und rasch umzusetzen, um für die Bruckerinnen und Brucker, aber auch für Besucher, das Stadtzentrum attraktiver zu gestalten.“
Stadtrat Altmann setzt sich seit vielen Jahren für die Belebung der Innenstadt ein und sparte auch in der Vergangenheit nicht mit Kritik: „In der Ära Hemmer ist in der Innenstadt zu wenig passiert, viel zu wenig auch unter Wirtschaftsstadtrat Newertal, der Ansiedelungen nur am Stadtrand vorweisen kann.“
Dennoch gilt für Altmann: „Nach vorne schauen, Ärmel hochkrempeln und mit vollem Einsatz für die Stadt und ihre Bewohner gemeinsam arbeiten. Für positive Entwicklungen ist es nie zu spät.“