Fragebogen FUZO Jänner 2019 – grafische Auswertung
Befragung von Bewohnern, Eigentümern, Gewerbetreibenden, Angestellten (Mehrfachnennungen waren möglich):
Fazit: Das größte Problem stellt die Kundenfrequenz dar (90% der Befragten), 80% sehen ein Imageproblem durch Leerstände (Teufelskreis), knapp die Hälfte fanden die Gasse zu wenig attraktiv
Fazit: Begrünung wird als notwendigste Maßnahme zur Attraktivierung gesehen. Bessere Sitzgelegenheiten und mehr Spielgeräte für Kinder wurden auch oft genannt.
Fazit: Etwa die Hälfte aller Befragten sieht die Verkehrsöffnung als eher oder sehr negativ, ein Viertel der Personen als eher oder sehr positiv. Die Mehrheit spricht sich also gegen eine Öffnung aus.
Fazit: Bei einer Verkehrsöffnung wären ca. 60% für Schrittgeschwindigkeit, ein Drittel wollen keine reine Durchfahrt, ein Viertel der Befragten würde von Apotheke bis Hauptplatz die FUZO belassen.
Freitext-Fragen: Angaben mit den meisten Nennungen:
- Mehr Wohnraum schaffen (auch geförderten, für Mieter als auch für Eigentümer)
- Veranstaltungen in die FUZO verlegen
- Wunsch nach Spezialgeschäften (zB Schuster)
- Wirtschaftsförderung durch die Gemeinde in Form eines Mietzuschusses, aktive Ansiedelungspolitik
FAZIT AUS DER BEFRAGUNG: Die Interessen der Bewohner und Geschäftsleute sind teilweise konträr. Während die meisten Bewohner (Mieter, Eigentümer) ihr ruhiges Wohnumfeld nicht verändern wollen, glauben viele Wirtschaftstreibende von einer Zufahrtsmöglichkeit und zusätzlichen Parkplätzen profitieren zu können. Maßnahmen durch die Gemeinde (Attraktivierung, Begrünung, Sitzgelegenheiten, Ortsbildpflege etc.) werden von allen eingefordert, ebenso gibt es Handlungsbedarf in der Parkraumbewirtschaftung (Parkplatzschaffung, Handyparken)